Jirutsus public diary Freedom means to decide

5. March 2012

What then remains

Filed under: — @ Gert 19:21

What then remains

Zu Ende der Traum. Habe ich mir wirklich vorgestellt er würde ewig dauern?
Der Traum war kurz. Viel zu kurz um bleibende Schäden zu hinterlassen. Doch schmerzen tut’s trotzdem. Sicherlich ist man hinterher immer klüger. Hinterher.
Was bleibt sind Erinnerungen.
Was bleibt ist ein süss-bitterer Nachgeschmack. Und diese deprimierende Müdigkeit. Wie nach einem viel zu kurzen Schlaf. Nach einem viel zu kurzen Traum.
Was bleibt sind Erinnerungen. Schöne Erinnerungen.
Was bleibt ist der Geschmack ihrer weichen Lippen, der wärmende Druck ihrer immer kalten Hände. Was bleibt ist dieser Blick aus ihren sanften, grünen Augen, ist der betörende, zauberhafte Klang ihrer Stimme. Was bleibt ist Zärtlichkeit. Was bleibt ist das Kribbeln auf der Haut, wenn ich an sie denke, ist das Zittern meiner Stimmbänder, wenn ich von ihr rede. Was bleibt ist ein Gefühl, welches ich längst verloren zu haben glaubte. Was bleibt sind Erinnerungen. Nur Erinnerungen.
Erinnerungen, welche mit der Zeit verblassen, von neuen Erinnerungen überdeckt werden und schliesslich ganz verschwinden.
Was dann noch bleibt ist eine Ahnung.
Eine Ahnung von der wirklichen, der ewigen, der unerreichbaren Liebe.

Stories and poems – Chronicle of a Love – What then remains
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